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ÖKO-ID

Innendämmungen zur thermischen Gebäudeertüchtigung - Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen ökologischer, diffusionsoffener Dämmsysteme

Im Zuge der weltweiten Bestrebungen zur Energieeinsparung kommt der thermischen Ertüchtigung bestehender Bausubstanz besondere Bedeutung zu. Dabei bieten Innen-dämmungen die technisch sinnvolle Möglichkeit, den U-Wert bestehender, ggf. denkmal-geschützter Außenwände um rund 50% zu senken und die behaglichkeitsrelevanten inneren Oberflächentemperaturen zu erhöhen und das Risiko von Schimmelpilzbefall der Wandoberflächen zu reduzieren.
Neben den bereits seit längerem bekannten Ausführungen mit innen liegender Dampfbremse oder dampfdichten Dämmstoffen verfolgen neuere, diffusionsoffene Konstruktionen das Ziel, schädliche Wasserdampfkondensation unter Ausnutzung der hohen Sorptions- und kapillaren Leitfähigkeit des Dämmmaterials zu vermeiden. Vergleichende, belastbare Daten zu neueren Innendämmsystemen insbesondere im Hinblick auf die Problematik der Holzbalkenköpfe fehlen allerdings fast vollständig.
Das Projekt verfolgte daher das Ziel, diffusionsoffene Innendämmsysteme produktneutral zu analysieren und feuchtetechnisch kritische Anschlüsse von Innenwänden und Holzbalken-decken weiter zu entwickeln. Da in Zukunft der Nachhaltigkeit von Bausystemen besonderes Augenmerk zu schenken sein wird, kam der ökologischen Unbedenklichkeit der zu unter-suchten Dämmsysteme besondere Bedeutung zu.
Dabei wurde unter anderem auf den Ergebnissen der Vorgängerprojekte „Grundlegende bau-physikalische und werkstofftechnische Untersuchungen zu aufgespritzten Zellulosedämm-schichten mit Putzauflage für Außenfassaden“ sowie „Zellulose-Innendämmung ohne Dampf-sperre“ aufgebaut, welche im Rahmen der Programmlinie „Haus der Zukunft“ durchgeführt wurden [Kautsch et al. 2006].
Im Rahmen des Projektes wurde eine molekularbiologische Methode zum Nachweis und zur Quantifizierung von mikrobiologischem Befall an Baumaterialien entwickelt. Dieses neuartige DNA-basierenden molekularbiologische Nachweisverfahren stellt eine richtungsweisende Innovation im Bereich der Baubiologie dar, da der zuverlässige und reproduzierbare Nachweis der gesamten Population von Mikroorganismen mit minimalen Probemengen, also nahezu zerstörungsfrei, möglich wird.

Anhand von Vor-Ort-Untersuchungen von fünf diffusionsoffenen und ökologischen Innendämmsystemen in einem denkmalgeschützten ehemaligen Sanatorium in Graz wurden die Auswirkungen der verschiedenen Innnendämmsysteme auf die Holzbalkenköpfe über den Zeitraum von bislang zwei Kondensationsperioden hygrothermisch untersucht. Probekörper der verwendeten Materialien wurden an der TU Dresden hinsichtlich ihrer Feuchteleit- und –speicherfunktionen und an der BOKU Wien hinsichtlich mikrobiellen Wachstums untersucht.

Programm: Neue Energien 2020/1. Ausschreibung
Antragsteller: Technische Universität Graz Institut für Hochbau und Bauphysik Univ.-Prof. DDr. Peter Kautsch
Projektpartner: P1: Haus der Baubiologie Graz P2: Universität für Bodenkultur Wien  Institut für Angewandte Mikrobiologie Priv.-Doz. Dr. Katja Sterflinger
Finanzierung: OEKO-ID wurde im Rahmen der Programmlinie „Neue Energien 2020“ vom Klima- und Energiefonds gefördert und von der Steiermärkischen Landesregierung sowie vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur kofinanziert.

 


HolzSchaBe

Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Forschungsprojektes zwischen Slowakei und Österreich wurde der Baustoff "HolzSchaBe" (Holzhackschnitzel-Schaum-Beton) entwickelt. Das neue Baumaterial sollte technisch einfach herzustellen, umweltvertraeglich, in der Herstellung preiswert, einfach und preiswert zu „verbauen“ sein, gute energetische Werte besitzten und auf regionalen Rohstoffen basieren.

Die Bestandteile von Schaumbeton sind Magnesiumoxid, Magnesiumchlorid und Schaumbilder gemischt mit Holzschnitzel aus Holzabfällen. Die Verarbeitung kann auf der Baustelle oder zur Vorfertigung in der Werkhalle durchgeführt werden. Die Einzelkomponenten werden gemischt und sofort zähflüssig in die Bauteilhohlräume (Schalung/Schalungssteine) eingebracht.

Projektträger:
European Union European Regional Development Fund
Creating the future
Bmwfj Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und CERE

 

 


Gössering

Wettbewerb Wildwasserverbauung Gösseringbach Hermagor

 

Die Notwendigkeit die marode Natursteinmauer des Gösseringbaches zu erneuern und entsprechend der Angaben des Wildwasserschutzes zu erhöhen, ermöglicht entlang des Flusslaufes neue öffentliche Plätze zu schaffen.

 


Ringarna

Die Stadtgemeinde Hartberg ermöglichte der ansässigen Frische-Kosmetikfirma Ringarna im Schlosspark ein Schauwerk zu errichten.

Die Umsetzung an diesem Ort kam nach dem Wettbewerb nicht zu Stande.