privater Wohnbau

Im Zuge der Sanierung der Nordfassade wurden folgende Baumaßnahmen vorgesehen:

- Vollwärmeschutz an Nordfassade, Ost- und Westfassade bis zu bestehenden Zubauten
- Erneuerung der Hauseingangstür und der Fenster der Nordfassade im EG
- Aufsparendämmung mit Hanf und Holzweichfaserplatten inkl. Neudeckung des Hauptdaches
- Sanierung des Eingangspodestes mit Rampe in den Keller
- Überdachung des Eingangsbereichs und eines Stellplatzes
- Anhebung des Terrains um ~80cm im Zufahrtsbereich, d.f.barrierefreier Zugang

Gestalterische Besonderheiten:

- Schwebender textiler Flügel als Eingangsüberdachung, Flügel wird nachts zum Lampenkörper
- Einseitig geschalte Betonwand ohne Rödellöcher, gefärbter Beton, horizontale Rauschalung

Umbau, Dachbodenausbau, Sanierung

Im Zuge der Baumaßnahme wurde das große Einfamilienhaus in zwei getrennte Einheiten geteilt.
Das EG verblieb unangetastet, das OG und der Dachraum wurden zu einer eigenständigen Wohnung ausgebaut.

- Dämmung der Außenauteile Dach und Außenwände im OG
- Fenstertausch inkl. neuer Öffnungen im OG und Dachraum

Besonderheiten

- überdachte Terrasse

Umbau des OG eines Wirtschaftgebäudes zu einer Ferienwohnung

- Außenwände Innendämmung
- Zwischensparrendämmung
- überdachte Terrasse mit direktem Zugang in Garten

Besonderheiten:
- Brüstungsschrank
- NF-Sichtmauerwerk
- optische Weite durch Oberlichten und durchgehende Decke
 

Neubau

- nicht unterkellert, oberirdische Kellerersatzräumlichkeiten im Lagerriegel
- Glasschaumschotter als  Rollierung und Dämmung gegen Erdreich unter Bodenplatte
- konsequente Trennung Lagerräumlichkeiten zu Wohnräumen, intuitive Führung zum Eingang
- Pfostenriegelkonstruktion verputzt
- PV-Anlage, Geothermie, Wärmepumpe

Besonderheiten:
- zukünftige Teilung des Hauses in zwei Wohnungen mit eigenen Eingängen vorgesehen
- intimer Außenbereich durch Abgrenzung zu Nachbarn über Lagerriegel

Neubau A++

Der Hauptbaukörper mit der konventionellen Giebelseite kragt über die Geländekante hinaus.
Die gerade Stiege knickt aus dem Eingangsgeschoss kommend in den mittig liegenden Wintergarten der den Koch-Essbereich mit dem Wohnzimmer verbindet.

Besonderheiten

- biologische Bauweise, Schaumglasschotter, Hochlochziegel, Holzweichfaserplatten, WDVS-Hanfdämmung, Lorber-Holzfenster
- 1. Außenwanddämmung mit 34cm starken Hanfplatten. Baudokumentation der Verarbeitung, s. Youtube Video.
- Abtrennung eines eigenständigen Appartements mit eigenem Eingang vorgesehen
- 10kWpic pv-Anlage mit E-Tankstelle, Tiefenbohrung mit Wärmepumpe

Sanierung eines Wohnhauses

Der baufällige besonders ausgestattete Bestand birgt in Lage, Ausrichtung, Raumangebot, Mauerwerk und Gebälk das nötige Potential um eine Sanierung in Angriff zu nehmen.
Die feinsinnige(n) AuftraggeberIn führen durch die Verwendung von baubiologischen Materialien die vorhandene Bauweise weiter. Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:
- Mineralische Innendämmung
- Flächenkollektor mit Wärmepumpe und Komfortlüftung, Niedertemperaturheizung
- vertikale und horizontale Abdichtung des Kellergeschosses
- barrierefreie Ausführung

Gestalterische Besonderheiten:

- die neu hinzukommenden Bauteile flankieren an Süd- und Nordseite den historisch renovierten Bestand. Der Kontrast zwischen alt und neu wird im Material bewußt gesucht, in der Proportion dem Bestand angepaßt.
- Glas-Überdachung der Terrasse, Stahlkonstruktion aus Cortenstahl
- Leibungsausbildung der Fenster
- Verbindung der bestehnden Teilunterkellerungen mit direktem Ausgang ins Freie

Neubau

- Kostenreduktion durch Bauteilaktivierung
- Flächenkollektor mit Wärmepumpe und Komfortlüftung
- Vorgefertigter Holzriegelbau mit Zellulosedämmung
- Sanitärbereich massiv als Speichermasse
- Lehmputz
- barrierefrei

Gestalterische Besonderheiten:

- hinterlüftete Fassade ohne Vordach
- Innenraumgestaltung